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Verkündigung Ausgabe 4/2022

„Verkündigung“ ist der ureigenste Auftrag der Kirche. Oft denkt man bei diesem Begriff zuerst an die Wortverkündigung im Gottesdienst. Verkündigung kann aber natürlich auch in Musik und Bildern, in Gesten und Taten geschehen. Immer ergibt sich dabei die kommunikative Herausforderung, das Evangelium von der Liebe Gottes verständlich, erfahrbar und „glaubwürdig“ zu vermitteln.

Mit erheblichem Aufwand bleiben die Online-Gottesdienste ein beliebtes Instrument die frohe Botschaft weiterzuverbreiten. (Foto: Deborah Windham, Pixabay, CC0)

Bleibt alles anders? Verkündigung im digitalen Raum

Spätestens als Ostern 2020 viele Kirchen für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben mussten, sind digitale Formen von Kirche in das Bewusstsein vieler Menschen getreten. Was bedeutet das für den kirchlichen Auftrag? Verändert sich dadurch, was Kirche zu sagen hat oder wie sie es tut?

Ob traditionelles Liedgut oder moderner Lobpreis – beides öffnet das Herz und dient der inneren Heilung und Stärkung. (Foto: A_Different_Perspective, Pixabay, CC0)

„Davon ich singen und sagen will“ Mit Musik Menschen erreichen

Auch in Zeiten der schwindenden Gottesdienstbesucher*innen füllt das „gesungene Gotteswort“ in Gestalt von Passionen und Oratorien die Kirchen. Wie gelingt es der Musik, die „frohe Botschaft“ in solch emotionaler und lebendiger Weise zu kommunizieren?