Deutsche und israelische Teilnehmer des Schulprojekts

„The Germany Project“ meets „Seminarkurs Israel“ Zur Kooperation zwischen der Eynot Yarden High School, Kibbuz Amir, Oberes Galiläa und dem Friedrich-Schiller-Gymnasium, Marbach am Neckar

In einem Seminarkurs der 11. Klasse beschäftigen sich Schüler/innen am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Marbach am Neckar ein ganzes Schuljahr lang mit dem Thema „Israel“. Teil des Kursprogramms ist die Begegnung mit Schülerinnen und Schülern der demokratischen Schule Eynot Yarden im äußersten Norden Israels. Teilnehmerinnen und Projektverantwortliche berichten.

Schulgebäude auf dem Gelände von Eynot Yarden

Selbstbestimmtes Lernen in basisdemokratischen Strukturen Das Beispiel der demokratischen Schule Eynot Yarden in Israel

Alle wichtigen Entscheidungen in der demokratischen Schule Eynot Yarden trifft das Schulparlament. Eine Anwesenheitspflicht für die Schüler/innen gibt es ebenso wenig wie einen festen Stundenplan. Der reformpädagogische Ansatz setzt auf individuelle Förderung und selbstbestimmtes Lernen – eine Anfrage auch an die Lehrer/innen der Partnerschule in Deutschland.

Kleine kulturelle Irritation Ein Zwischenruf zur Namenswahl bei der Eheschließung

In vielen arabischen Ländern behalten die Ehegatten ihren Familiennamen bei, wenn sie heiraten, auch die Frauen. In Deutschland übernehmen dagegen die meisten Frauen immer noch den Nachnamen ihres Ehemanns. Ein bemerkenswerter Umstand, besonders wenn man das gängige Bild der Frau im Islam berücksichtigt.