Über den Zweifel Eine Meditation
Ob methodischer Zweifel in der Wissenschaft oder existenzielles Fragen, das Zweifeln gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen.
Ob methodischer Zweifel in der Wissenschaft oder existenzielles Fragen, das Zweifeln gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen.
Jostein Gaarder, Philosoph und Theologe (einer großen Leserschaft bekannt durch Sofies Welt, eine erzählende Einführung in die Philosophie), lässt seinen Protagonisten angesichts des unendlichen Sternenhimmels und der Verletzbarkeit des Menschen die Frage nach dem Sinn des Ganzen stellen.
Was würdest du Gott fragen, wenn du ihn interviewen könntest? – Diese Frage stellt sich dem Journalisten Paul Asher im Film „Ein Interview mit Gott“.
Wie beurteilt ein Naturwissenschaftler den Wert seiner Forschungserkenntnisse? Und welche Reibungspunkte gibt es im Forschungsprozess, wenn er sich zugleich als Christ versteht? Wir haben uns einen Gesprächspartner aus der Evangelischen Akademikerschaft gesucht.
Religion? Durch die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse überholt. Der Glaube? Nur noch eine Krücke für schwache Menschen. Das naturwissenschaftliche Weltbild lässt bei vielen Menschen keinen Platz mehr für Gott. Und sie können sich gar nicht vorstellen, wie man noch anders denken kann.
Der Essay will in gewisser Weise das Gegenteil von dem hervorheben, was in der ersten Hälfte des Titels steht. Es geht nicht um eine Leugnung Gottes, sondern um dessen – erkenntnistheoretisch denkbare – Plausibilität im Kontext einer aufgeklärten Wissenschafts- bzw. Religionstheorie.
Spiritualität als Schnäppchen, in der Hoffnung, den Mitgliederverlust der Kirchen stoppen zu können? Damit wäre Uwe Habenicht gründlich missverstanden, wenn er für eine „minimalistische Spiritualität“ wirbt und diese auch gut begründet.
Der Herr macht im Meer einen Weg und in starken Wassern eine Bahn. (Jesaja 43,16)