Wo ist der Regenbogen? Bibel und Bild
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. (1.Mose/Genesis 1,31)
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. (1.Mose/Genesis 1,31)
Im Spätmittelalter fürchteten die Gläubigen den kommenden Weltuntergang. Heute erwarten Wissenschaftler und Aktivisten unterschiedliche Katastrophen, die das menschliche Leben auf diesem Planeten auslöschen könnten. Der Fantasie des Schreckens sind keine Grenzen gesetzt.
Wie entsteht eine „ökologische Klasse“ mit einem entsprechenden Klassenbewusstsein, das zu einem konsequenten ökologischen Einsatz motiviert? So wie einst die Arbeiterklasse sozialen und politischen Fortschritt erkämpfte, bedarf es auch einer Massenbewegung, die den Klimawandel stoppt.
In den letzten Monaten wurde viel über den Aktivismus der Klima-Bewegung und ganz speziell über den Protest der Aktivist*innen der „Letzten Generation“ debattiert. Lena Herbers forscht zu Theorie und Praxis von zivilem Ungehorsam und ordnet die aktuellen Formen der Klimaproteste ein.
Nach der Bundestagswahl wird immer deutlicher, dass sich viel ändern muss, wenn die Klimaziele auch nur annähernd erreicht werden sollen.
Es lohnt sich, dieses Werk wieder zu lesen. Zentrale Aussage von Lovelock ist, dass die Erde wie ein Organismus betrachtet werden müsse, als komplexes System, dessen Gleichgewicht durch das menschliche Handeln gestört wird.
Angesichts der Großwetterlage des globalen und planetarischen Wandels brauchen wir einen Wandel, der bei uns selbst anfängt. Was bedeutet das für den Entscheidungsspielraum, der sich mit der kommenden Wahl öffnet?
Chomsky diskutiert in seiner Streitschrift neben dem möglichen Niedergang der Demokratie(n) die unübersehbaren Gefahren des Klimawandels und eines Atomkrieges als unsere beiden weiteren existenziellen Herausforderungen.