Kann Kirche Kulturwandel? Kolumne
Während der Corona-Pandemie sind viele kirchliche Skeptiker:innen von digitalen Möglichkeiten überzeugt worden. Trotzdem befindet sich die Kirche weiterhin mitten in der digitalen Transformation.
Während der Corona-Pandemie sind viele kirchliche Skeptiker:innen von digitalen Möglichkeiten überzeugt worden. Trotzdem befindet sich die Kirche weiterhin mitten in der digitalen Transformation.
In der Altersgruppe der 25–29-Jährigen ist der Anteil der Kirchenaustritte am höchsten. Warum wenden sich gerade junge Menschen besonders häufig von der Kirche ab?
Dass die Erschaffung einer Superintelligenz unausweichlich sei, um die Welt definitiv zu retten, glauben die Propagandisten der „kalifornischen Ideologie“. Der Mensch, wie wir ihn kennen, ein Auslaufmodell. Das Buch „Prinzip Mensch“ ist ein Versuch, vom Gegenteil zu überzeugen.
Aus einer spontanen Idee entstand in der Netzgemeinde DA_ZWISCHEN ein geistlicher Übungsweg, der die gesamte Fastenzeit hindurch Menschen aus allen Teilen Deutschlands digital miteinander verbunden hat.
Gemeinschaft ist für unser Leben und unseren Glauben elementar. Er wird dadurch lebendig, dass er erfahren, erzählt, geteilt wird. Das interdisziplinäre Jahresprojekt „#2komma42 – VerNETZt im Glauben“ der Evangelischen Akademie im Rheinland setzt hier an (www.2komma42.de).
Jede*r, der ein digitales Endgerät besitzt, sei es ein Laptop, ein Smartphone, oder ein Tablet, sollte sich Gedanken um seinen digitalen Nachlass machen. Jede*r, der ein E-Mail-Konto nutzt, einen Messenger oder eine social media-Plattform, kann bestimmen, was mit den dort hinterlegten Daten nach seinem/ihrem Tod geschehen soll.
Künstliche Intelligenz wirkt heute nicht nur im engen Rahmen der Automatisierung und Robotik, sondern dient Unternehmen und Staaten dazu, Gesellschaften und Individuen zu vermessen, zu beeinflussen und zu kontrollieren. Es stellt sich die Frage nach Freiheitsrechten und Privatsphäre.
Über 3,5 Stunden am Tag verbringen die Deutschen durchschnittlich im Internet. Der Siegeszug der digitalen Welten birgt Chancen und Gefahren zugleich. Zwischen übertriebener bzw. naiver Nutzung einerseits und falscher Verteufelung andererseits gilt es für jede/n, einen verantwortungsvollen Weg zu finden.