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Wir alle sind auf weiten Raum gestellt, haben gutes, weites Land vor uns, die Lebenszeit, die uns noch bleibt, die gefüllt sein will, durchschritten sein will, die voll Verheißung ist, wenn auch nicht frei von Angst…
Wir alle sind auf weiten Raum gestellt, haben gutes, weites Land vor uns, die Lebenszeit, die uns noch bleibt, die gefüllt sein will, durchschritten sein will, die voll Verheißung ist, wenn auch nicht frei von Angst…
Einsamkeit ist beides: Last und Lust des Lebens, Enge und Weite der Empfindung, Grund zur Melancholie, aber auch ein Grund heiteren Lebensgenusses. Und das Für-sich-Sein kann auch eine (spirituelle) Chance bergen.
Hauptsache gesund! Seit der Corona-Pandemie prägt die Sorge vor Erkrankung den Alltag in einem bislang ungekannten Ausmaß. Aber ist Gesundheit tatsächlich unser höchstes Gut? Und wovon hängt es ab, was eine Gesellschaft als krank oder gesund betrachtet? Wir richten den Blick auf den Umgang mit Krankheiten – von biblischen Zeiten bis zum heutigen Gesundheitswesen – und fragen nach dem richtigen Maßstab beim Streben nach einem „gesunden“ Leben.
Über Jahrzehnte sprach in Deutschland fast niemand von seiner „Heimat“. Mit dem Erstarken rechter Bewegungen erlebt der Begriff allerdings eine Renaissance. Wie lässt sich ohne ideologischen Balast über die eigene regionale, kulturelle oder religiöse Verwurzelung sprechen?