Kurdische Peshmerga im Irak (Foto: U.S. Army by Sgt. Lisa Soy)

Was sind „Friedensoptionen“? Ein Zwischenruf zur aktuellen Pazifismusdebatte

„…dass von Deutschland Friedensoptionen ausgehen und nicht Waffenlieferungen“, wünscht sich Margot Käßmann. Das klingt gut. Denkt man jedoch genauer über den Halbsatz nach, kommt man ins Grübeln: Was genau sind die „Friedensoptionen“, die hier als Alternative zu Waffenlieferungen genannt werden. Und können nicht im Extremfall auch Waffenlieferungen zumindest indirekt Friedensoptionen eröffnen?

Editorial: Deutschland und Israel Ausgabe 1/2015

am 27. Januar hat die „Lügenpresse“ (Nazi-Jargon) an die fürchterliche Realität, das Symbol (für das, was der Mensch dem Menschen in abgründigster Abscheulichkeit zufügen kann) und die Befreiung von Auschwitz (durch die Rote Armee) erinnert. Durch ausführliche Dokumentationen und Analysen. Und uns zum Rückblick und zur Mittrauer eingeladen.

Theorie und Praxis der Unbildung Warum Bildung nicht durch Kompetenzerwerb ersetzt werden kann

Vor einem Vierteljahr löste eine Kölner Gymnasiastin eine anhaltende Diskussion in den Medien aus. Sie sah sich von der Schule verschaukelt, weil sie zwar gelernt habe, Gedichte zu analysieren, aber weder eine Steuererklärung abzufassen noch mit einem Mietvertag zurechtzukommen. Der folgende Artikel hält dagegen: Die Schule und erst Recht das Studium haben andere Aufgaben, als ein vordergründiges Nützlichkeitsdenken und Schüler-„Bedürfnisse“ zu bedienen.