Schätze des Judentums Erkundungen im Tenach
Tieferes Wissen über das Judentum ist nur gering verbreitet. Ein Blick in die hebräische Bibel offenbart den Reichtum einer jahrtausendealten Schrifttradition.
Tieferes Wissen über das Judentum ist nur gering verbreitet. Ein Blick in die hebräische Bibel offenbart den Reichtum einer jahrtausendealten Schrifttradition.
Blumes Buch wirft ein neues Licht auf den Islam. Der Autor will mit dem lesenswerten Band auch dazu beitragen, dass Christen und Muslime wieder ins Gespräch kommen. Blume ist Religions- und Politikwissenschaftler und steht als Leiter des Referats für Nichtchristliche Religionen und Minderheiten im Staatsministerium Baden-Württemberg mitten in der Praxis.
Soll ich es wagen? Oder lieber nicht? Besorgte Freunde und Angehörige raten mir dringend davon ab. Ich mache es trotzdem: Eine Reise ins „Reich des Bösen“, wie ein ehemaliger US-Präsident den Iran bezeichnete. Wie böse ist das Land? Und finde ich dort den „Zauber des Orients“?
Ahmad Mansour schlägt Alarm. Hoffentlich ergeht es ihm nicht wie der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig (Das Ende der Geduld. Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter), die Ursachen von Straftaten gerade auch im religiös-kulturellen Milieu junger Täter ausmacht. Das Buch blieb ohne Folgen.
Dialog bedeutet Lernen. Oft stehen am Anfang zufällige Begegnungen sowie das Interesse und die Initiative einzelner Personen. Damit aber die Prozesse, die durch interreligiöse Begegnungen angeregt werden können, nicht dem Zufall überlassen bleiben, braucht es Begleitung.
Bei einer Reise durch den Indischen Ozean kommt keiner an den Religionen vorbei. Die bunten Kulte sind allgegenwärtig und liefern reichlich Eindrücke und Gesprächsstoff. Das bringt selbst bekennende Atheisten zum Nachdenken.
„Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog mit Muslimen“ lautet der Titel einer Arbeitshilfe der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), die im letzten Jahr ein breites Echo hervorgerufen hat. Henning Wrogemann sieht darin das christliche Zeugnis in unvertretbarer Weise den Bemühungen um einen Dialog geopfert.
Barmherzigkeit bewegt Juden, Christen und Muslime. Ein Impuls aus der islamischen Theologie hat aktuell auch die interreligiöse Diskussion über einen theologisch begründeten Begriff der „Barmherzigkeit“ angeregt. Was haben die Religionen einander zu sagen?