Arnd Hollweg: Lebensgrund in Gott Erkennen im Glauben und Erkennen in den Wissenschaften in ihrem Verhältnis zueinander

Das Buch ist zu seinem Vermächtnis geworden. Es ist so etwas wie die Summe des Denkens von Arnd Hollweg. Kurz nach dem Erscheinen des Buches „Lebensgrund in Gott“ ist der Theologe gestorben. Auf mehr als 700 Seiten entfaltet er das Thema, mit dem er sich immer wieder intensiv auseinandergesetzt hat. Es ist das „Erkennen im Glauben und Erkennen in den Wissenschaften in ihrem Verhältnis zueinander“.

Hermann Preßler: Der Herr Jesus und die braunen Herren Eine Analyse von Predigten in pfälzischen Kirchenzeitungen im Nationalsozialismus

„Selbstgleichschaltung“ lautet das Stichwort, unter dem der Kirchenhistoriker Joachim Conrad die Rolle der evangelischen Kirche in der Pfalz während der NS-Zeit jüngst in einem Sammelband unter dem Titel „Protestanten ohne Protest“ (Speyer 2016) zusammengefasst hat. Hermann Preßler zeigt in seiner Studie, wie dies nicht nur in amtskirchlichem Verhalten, sondern auch in der Verkündigung von der Kanzel durchgeschlagen hat. Dazu hat er über 900 Predigten aus den beiden pfälzischen Kirchenzeitungen Union und Evangelischer Kirchenbote gesichtet und akribisch ausgewertet.

Leben jenseits unseres Planeten? Fiktion und Wirklichkeit als Herausforderung an die Theologie

Die Entdeckung von Exoplaneten, Erkenntnisse der Astrobiologie und die Weltraumfahrt geben auch der systematischen Theologie neu zu denken. „Schuf“ Gott „die Erde“, so bedeutet das bewohnbares Land. Wissenschaftler rechnen mit vielen habitablen Zonen im Universum.