Goldader Kunst und Kirche im Digitalen Raum
Aus einer spontanen Idee entstand in der Netzgemeinde DA_ZWISCHEN ein geistlicher Übungsweg, der die gesamte Fastenzeit hindurch Menschen aus allen Teilen Deutschlands digital miteinander verbunden hat.
Aus einer spontanen Idee entstand in der Netzgemeinde DA_ZWISCHEN ein geistlicher Übungsweg, der die gesamte Fastenzeit hindurch Menschen aus allen Teilen Deutschlands digital miteinander verbunden hat.
Seit der Säkularisierung im 18. Jahrhundert hat Kunst sich ihren eigenen Bereich geschaffen unabhängig von der Kirche und deren Bildersprache. Trotz dieser Ablösung und zum Teil auch Abkehr von der Religion gibt es nach wie vor Verbindungen zwischen modernen Künstlern und Theologie.
Dass die Naturwissenschaften allein keine „volle“ Welterklärung bieten, mag inzwischen (wieder) im öffentlichen Diskurs angekommen sein, aber Niemz gibt selbst zu, dass seine „Verquickung“ von Religion und Physik Widerspruch provoziert.
Jostein Gaarder, Philosoph und Theologe (einer großen Leserschaft bekannt durch Sofies Welt, eine erzählende Einführung in die Philosophie), lässt seinen Protagonisten angesichts des unendlichen Sternenhimmels und der Verletzbarkeit des Menschen die Frage nach dem Sinn des Ganzen stellen.
Spiritualität als Schnäppchen, in der Hoffnung, den Mitgliederverlust der Kirchen stoppen zu können? Damit wäre Uwe Habenicht gründlich missverstanden, wenn er für eine „minimalistische Spiritualität“ wirbt und diese auch gut begründet.
Martina Steinkühler, Theologin, Autorin und Lektorin, scheibt auf ihrer Homepage über sich selbst: „Ich liebe Mythen, Geschichten, die Bibel…“ Ganz einfach deswegen: gute Geschichten sind anschlussfähig.
Barths Buch ist mehr als eine „erbauliche Schrift“, in der ein späträsonierender Dogmatiker, altersweise geworden, niveauvoll geistliche Lebenshilfe gibt. Es ist verständliche Theologie, allen kritisch Denkenden sehr empfohlen.
Es ist die Leichtigkeit des Tons, die den Spaß beim Lesen erzeugt. Der Stoff gehört nämlich nicht gerade zur leichten Kost. „Religion für Einsteiger“ lautet der sachliche Untertitel.